Biographie

Danusha Waskiewicz wurde von grossen Musikern geprägt. Ihr Studium absolvierte sie bei Prof. Tabea Zimmermann. Sie gewann den internazionalen ARD Wettbewerb in München und die Solostelle bei den Berliner Philharmonikern. Unter der Leitung von Claudio Abbado musizierte sie im Luzern Festival Orchester, war Mitglied bei den Berliner Philharmonikern und war Solobratschistin im Orchestra Mozart.

Sie spielte unter dem Dirigat von Claudio Abbado die Sinfonia Concertante von W.A.Mozart mit dem dem Geiger Giuliano Carmignola bei der Deutschen Grammophon ein. Im Jahre 2008 folgten weitere Aufnahmen der Brandenburgischen Konzerte bei Euro Arts.

Als Solistin spielte sie zuletzt das Konzert für Viola und Orchester von Béla Bartók ein.
Im Label Harmonie Mundi sind weitere Einspielungen zusammen mit Isabelle Faust zu finden. Die Zusammenarbeit mit vielen wunderbaren Musikern bereichern ihr musikalisches Leben.

All dies teilt sie gerne mit jungen Musiker/innen. Entweder an Meisterkurse oder im Avos Project in Rom, wo sie regelmässig unterrichtet.

Die Kammermusik ist zu Ihrem musikalischen Lebensmittelpunkt geworden.

Der italienische Pianist Andrea Rebaudengo und Danusha Waskiewicz musizieren seit vielen Jahren als Duo. Sie haben sich in Italien kennengelernt und teilen viele schöne Programme miteinander. Von der Klassik, über die Romantik für bis hin zur Folklore, Chansons und eigens für sie komponierte Werke. Lieder gehören zu dem Herzstück ihrer Programme. (CD „Songs for viola and piano“ Verlag Decca)

Als Bratschistin im renommierten italienischen Quartett Prometeo lernt sie viele Komponisten von einer anderen, wunderbaren Seite kennen, da seit einigen Jahrhunderten das Streichquartett eine besondere kompositorische Herausforderung bedeutete. Auch zeitgenössische Musik gehört zum Alltag des Quartettes. Hier werden Grenzen überschritten, die die Musikerin neu herausfordern. Diese neue Erfahrung ist ein wichtiges Element für Danusha Waskiewicz.

Mit ihrer neuen Formation DragonFly zusammen mit ihrer irischen Cellistin Naomi Berrill geht es in andere Sphären. Hier verbinden sich die Bratsche und das Violoncello mit den Singstimmen der beiden Musikerinnen. Eine komplett neue Dimensionalität der Konzentration und des miteinander musizieren. Das meist klassische Programm bearbeiten die Künstlerinnen selber. So auch die Goldbergvariationen von J.S.Bach. Sie bringen für sich selbst und die Zuhörer ein neues Licht auf diese unglaubliche Musik.